Ja, das ist eben der Grund, warum ich hier bin – ich bin selbst dadurch gegangen. Und tue es immer wieder.

Tagelang innere Unruhe, Panikattacken und der komplette Verlust meiner inneren Verbindung, waren schmerzhaft und gleichzeitig mein Antrieb, dass ich immer wieder für mich losging.

Irgendwann wusste ich gar nicht mehr, wie sich glücklich sein anfühlt. Ständig im Stress und im Laufschritt unterwegs. Ich war selten präsent, sondern immer in meinem Kopf gefangen – der Affe in meinem Kopf war fast immer außer Rand und Band. Er war laut, schrill und penetrant.

Das Leben ist manchmal hart, gar keine Frage. Und sicherlich hast auch du schon Momente erlebt, wo du aufgeben wolltest, oder? Gerade dann macht uns unser Affe sehr zu schaffen und schmeißt Gedanken in den Raum, wie: „Du bist eine Versagerin!“ oder „Du wirst dich niemals ändern!“ oder „Du bist als Mutter nicht gut genug!“ – ABER er LÜGT!!! Das weißt du und das weiß ich. 

Und weißt du was noch? Ich habe mir irgendwann mal gedacht: „Wenn der eigene Affe im Kopf so mächtig ist, dass er es schafft meinen ganzen Körper zu beeinflussen, wie ich mich fühle und wohin ich denke, wie sieht denn die Kehrseite der Medaille aus?

Wenn ich es schaffe, den Affen zu beruhigen und ich es schaffe meine Gedanken zu beeinflussen und für mich zu nutzen (statt gegen mich), was ist denn dann alles möglich???

Und das ALLERBESTE ist, dass du genauso funktionierst, wie ich. Unsere Schaltzentrale besitzt Funktionen, die über tausende von Jahren optimiert wurden. Und nun ist es deine ZEIT, dich genau damit zu beschäftigen.

Schieb diese einzigartige Möglichkeit nicht beiseite. Wenn ich heute zurückblicke und mir vorstelle, dass ich „einfach“ so weitergemacht hätte, wie damals, dann schüttelt es mich, mehr noch, mir wird übel. Denn ich war bei weitem nicht so glücklich, so selbstbewusst und so gesund, wie heute.

Damals war alles viel dunkler, stressiger und gehetzter. Mein Körper fühlte sich angespannt an und ich hatte Hautprobleme. Ich hatte oft Herzrasen und war erschöpft, schlafen konnte ich aber auch nicht, weil ich Angst hatte vor dem was kommen könnte. Ein schmerzhafter Teufelskreis. Es genügt mir heute, nur für eine Sekunde zurückzublicken und ich weiß – ALLES RICHTIG GEMACHT!

Manchmal schaue ich in die Gesellschaft und frage mich tatsächlich, warum so wenige Mamas Chancen, wie diese hier ergreifen. Wenn es Wege gibt, die uns am Ende helfen, unser Potenzial zu entfalten und die uns unterstützen einen gesünderen (physisch und psychisch) Alltag zu leben, dann ist für mich klar – ausprobieren.

Und was ist mit dir?

Bist du bereit Veränderungen anzustoßen? Dein Mindset durch den TÜV zu jagen und JA zu dir selbst zu sagen?

Was ist denn die Alternative?

Immer mehr machen und dich immer mehr zu verlieren. GANZ SICHER NICHT!

Jeden Tag bist du genervt von deinem eigenen Verhalten. Du bist gereizt, schnappst schnell zu und oft bekommt dein Kind genau das zu spüren. Das wiederum erfüllt dich mit Schuldgefühlen und einer unaustehlichen Leere. Nichts von dem fühlt sich gut an – ganz im Gegenteil – anstelle von Sicherheit, Geborgenheit und innerem Frieden empfindest du Selbstablehnung, Schuldgefühle und Scham. 

ABER das muss nicht so bleiben…

Es sind immer wieder dieselben Fragen, die dir im Kopf umherschwirren:

Wo & wie soll ich anfangen? 

Wie kann ich lernen, mit mir selbst liebevoller umzugehen?

Was passiert, wenn mich alles irgendwann einmal einholt?